Absolute Kontraindikationen:
- Tumore
- Spondylitis
- Frische Frakturen
- Luxationen
- Pathologische Veränderungen z.B. ein Os odontoideum
- Manipulationen gegen eine reflektorische Schonhaltung
- Juvenile Osteoporose (in den Abschnitten der schwersten Veränderungen)
Relative Kontraindikationen:
- Hypermobilitäten, jedoch kommt es von Zeit zu Zeit vor, dass auch hypermobile Segmente Blockierungen aufweisen welche behandelt werden müssen. Da sie die Bildung von Hypermobilitäten in benachbarten Segmenten durch Kompensation fördern.
- Osteoporose, allerdings liegt hier eher das Problem in der Porose
- Vertebrobasiale Insuffizienz (Arteriosklerose oder Verengung des Foramen transversarium durch Arthrose)
- Patienten die den Anschein erwecken "manipulationssüchtig" zu sein
- Akuter Lumbago mit Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall
Relative Kontraindikationen für Manipulationen sind häufige Rezidive binnen kurzer Zeit ohne ersichtlichen Grund
- Das nicht einnehmen können einer sauberen Vorspannung mit Verriegelung
- Während der Schwangerschaft und 6 Monate danach. Durch die hormonelle Umstellung sind behindernde Faktoren für die Manuelle Therapie vorhanden, trotz allem sollte man gut zugängliche Funktionsstörungen nicht unbehandelt lassen.
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