Gehirnnerven

 

 

 

NR.

Name

Funktion

I

 

Nervus olfactorius

 

Geruch, feinere Geschmacksdifferenzierung (Aroma)

 

II

 

Nervus opticus

 

Sehen

 

III

 

Nervus oculomotorius

 

Augenbewegung, Pupillenverengung

 

IV

 

Nervus trochlearis

 

rollt Auge nach unten innen

 

V

 

Nervus trigeminus

 

Kaumuskulatur, Gesichtssensibilität, Tränen- und Nasendrüsen

 

VI

 

Nervus abducens

 

bewegt Auge nach außen

 

VII

 

Nervus facialis

 

mimische Muskulatur, Lidschluss, Geschmack vordere 2/3 der Zunge, Tränen-, Nasen- und Speicheldrüsen

 

VIII

 

Nervus statoacusticus (vestibulochochlearis)

 

Gehör, Gleichgewicht

 

IX

 

Nervus glossopharyngeus

 

Schlundmuskulatur, Speicheldrüse, Geschmack im

hinteren Zungendrittel

X

 

Nervus vagus

 

parasympathische Versorgung aller Organe des Brust- und Bauchraumes, Stimmbänder und Schlundmuskulatur, sensibel Rachenschleimhaut, Teile des Gehörganges

 

XI

 

Nervus accessorius

 

Musculus trapezius und sternocleidomastoideus

 

XII

 

Nervus hypoglossus

 

Zunge motorisch

 

 

Nervus olfactorius I. Hirnnerv

Der Nervus olfactorius ist ein rein sensorischer Nerv und erhält seine Signale aus ca. 10 – 20 Mio. Rezeptoren der Riechschleimhaut.
Die Axone gelangen durch die Lamina cribrosa (perforierte dünne Knochenschicht) zum Bulbus olfactorius, der sich als Tractus olfactorius bis zum Gehirn fortsetzt und ohne Umschaltung im Thalamus den Cortex erreicht.. Der Bulbus olfactorius beinhaltet das 1. Neuron, von hieraus gelangt das 2. Neuron durch Weiterleitung der Striae olfactoriae zum Corpus amygdaloideum und anderen Zonen des Schläfenlappens.
Es bestehen umfangreiche Verbindungen zu Arealen des vegetativen Nervensystems (z.B. Speichelsekretion) wie auch zu dem für Emotionen bedeutsamen Limbischen System. Der Geruchssinn wird außerdem zum Schmecken verwendet, da der eigentliche Geschmackssinn lediglich die 4 Qualitäten sauer, süß, salzig und bitter unterscheiden kann.
Um einen Geruchsstoff wahr zu nehmen, so muss dieser wasserlöslich sein, um sich in der Schleimschicht zu lösen und zu den Sinnesgeißel vorzudringen.
Die Sinneszellen der Riechschleimhaut sind die einzigen die die Fähigkeit zur Regeneration besitzen.

Außer dem N. olfactorius ziehen noch zwei weitere paarige Nerven aus der Nasenhöle zum Kortex.
Der N. terminalis und der N. vomeronasalis.
Der N. terminalis gilt als vegetativer Nerv, wobei der N. vomeronasalis nur während der Embryonalzeit vorhanden ist und bei niederen Vertebraten zum aufspüren von Nahrung dient.

 

Symptome bei Schädigung des N. olfactorius

Beim vollständigen Ausfall des N. olfactorius kommt es zu einer Anosmie (Riechunfähigkeit). Charakteristisch ist dabei, dass aromatische Stoffe nicht mehr wahrgenommen werden können, dagegen können scharfe Agenzien aber schon noch wahrgenommen werden, da diese die Nasenschleimhaut reizen und damit über den N. trigeminus.Dieses Symptom kann z.B. bei einer Rhinitis sicca, einseitig fehlender Ventilation, Olfactoriusmeningeom oder einem Schädel-Hirn-Trauma vorkommen. Meist werden solche traumatisch bedingten Geruchstörungen mit einer Latenzzeit von Wochen bis Monaten angegeben, welches wahrscheinlich auf narbige Veränderungen zurückzuführen ist. mit einer Latenzzeit von Wochen bis Monaten angegeben, welches wahrscheinlich auf narbige Veränderungen zurückzuführen ist.

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N. opticus II. Hirnnerv

Der N. opticus ist speziell sensorisch und bezieht seine Nervfasern aus der Retina. Diese ziehen zur Papilla nervi opticus, in der sie sich zum Nervus opticus vereinigen, nach dem Durchtritt durch die Lamina cribrosa wird der Nerv in eine Markscheide eingehüllt.

Der Nervus opticus ist das 3. Neuron der Sehbahn und besitzt einen S-förmigen Verlauf durch die Orbita, er verläuft über die A. ophtalmica durch den Canalis opticus, dem Chiasma opticus im Sulcus praechiasmaticus des Os sphenoidale. Nasal verläuft er gekreuzt, temporal jedoch ungekreuzt und zieht schließlich vom Tractus opticus zum Corpus geniculatum laterale.

Symptome bei Schädigung des N. opticus

Aus der Fülle der den Nervus opticus umfassenden Symptomen, soll auf bekannte Literatur verwiesen werden.

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N. oculomotorius III. Hirnnerv

Die Leitungsqualitäten des N. oculomotorius sind hauptsächlich somatomotorische Fasern zusätzlich verfügt er über einige allgemein-visceromotorische (parasympathische) Fasern.
Alle somatomotorischen Fasern entstammen dem Nucleus nervi oculomotorii.
Dagegen entstammen alle parasympathischen Fasern dem Nucleus accessorius nervi oculomotorii (Edinger-Westphal).
Diese Fasern lagern sich sofort innerhalb des Mittelhirns zum Nervus oculomotorius zusammen und ziehen zwischen den Kollateralbahnen des Nucleus ruber nach vorne.
Er innerviert somatomotorisch alle äußeren Augenmuskeln bis auf den Musculus rectus lateralis und den Musculus obliquus superior

damit können Bulbusbewegungen nach oben lateral, oben medial, medial und unten medial somatisch koordiniert werden, nicht aber nach lateral und unten lateral

durch die Innervation des Musculus levator palpebrae superioris wird die Lidhebung ermöglicht

vegetativ kann die Pupillenöffnung durch den Musculus sphincter pupillae verengt sowie die Akkomodation durch den Musculus ciliaris ermöglicht werden

 

Sympathische Komponenten:

Die sympathischen Komponenten entstammen präsynaptisch dem Seitenhorn des oberen Thorakalmarks postsynaptisch jedoch, entspringen die Nerven in der Regel dem Ganglion cervicale superius (trunci sympathetici), welches eine Fusion der Cervikalganglien 1-4 darstellt. Die kranialen Fasern lagern sich u.a. als Plexus caroticus internus der Arteria carotis interna an. Die Nerven folgen nun der Arteria ophthalmica als Radix sympathetica bis in die Orbita, die sympathischen Fasern durchlaufen das Ganglion ciliare entweder direkt oder nach Anlagerung an die sensible Komponente unverschaltet und innervieren als Nervi ciliares breves hauptsächlich die Choroidea. Nur in manchen Fällen innervieren die das Ganglion ciliare durchlaufenen Fasern auch den glatten Musculus dilatator pupillae, sofern dieser nicht schon wie gewöhnlich über den Nervus ophthalmicus, nasociliaris oder v.a. ciliaris longus innerviert wird; in jedem Falle entstammen die Nerven für diesen Muskel aus dem Plexus caroticus internus.

Sensible Komponenten:

Die sensiblen Komponenten entstammen dem Nervus nasociliaris, er tritt zwischen Ramus superior et Ramus inferior nervi oculomotorii durch den Annulus tendineus communis. Der Nerv überkreuzt daraufhin den Nervus opticus nach medial und liegt daraufhin auf dem Musculus rectus medialis. Beim Verlassen des pyramidenförmigen Augenmuskelkegels gibt der Nervus nasociliaris einige Endäste ab, um daraufhin als Nervus ethmoidalis anterior weiterzuziehen.
Einer dieser Äste ist der allgemein-somatoafferente Ramus communicans cum ganglio ciliari, welcher das Ganglion ciliare unverschaltet durchquert und sehr wahrscheinlich der Propriozeption dient (laut Bartolanni 1977, Manni 1978). Hiernach teilen sich die einzelnen Fasern in Nervi ciliares longi, welche v.a. der sensiblen Innervation der Kornea dienen.

 

Symptome bei Schädigung des N. oculomotorius

Läsion des Nucleus nervi oculomotorii:

der Ausfall der genannten inneren Augenmuskeln führt zur Auslenkung des Auges nach lateral unten

hierdurch verlaufen die Achsen der beiden Augen nicht mehr parallel und es entstehen Doppelbilder, welche u.U. beim willkürlichen Bewegen des gesunden Auges nach medial unten verschwinden

durch das Erschlaffen des Musculus levator palpebrae superioris hängt das Augenlid der betroffenen Seite schlaff herunter (Ptose)

meistens werden die Kernareale beider Seiten zugleich betroffen, so dass auch diese Symptomatik beidseitig auftritt

 

Läsion des Nucleus Edinger-Westphal:

der Verlust der parasympathischen Funktionen verhindert die Nahakkomodation (M. ciliaris) und führt durch Überwiegen des sympathischen Musculus dilatator pupillae zu einer persistierenden Weitstellung der Pupille (Mydriasis)

eine isolierte Schädigung kommt wegen der topographischen Affinität zum Nucleus nervi oculomotorii kaum vor, welcher meistens mitbetroffen ist

 

Periphere Schädigung des Nervus oculomotorius:

die Symptomatik deckt sich weitgehend mit derjenigen einer zentralen Schädigung des gesamten Oculomotorius-Kernareals

allerdings treten die Beeinträchtigungen nur unilateral auf

 

Schädigung des Ganglion ciliare

Ausfall der Korneasensibilität (Nn. ciliares longi)

Ausfall jeglicher Lichtreizreflexe der Pupille (Mm. Sphincter et dilatator pupillae)

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N. trochlearis IV. Hirnnerv

Der N. trochlearis ist der kleinste von den Hirnnerv und ist rein somatomotorisch. Er innerviert von den äußeren Augenmuskeln den M. obliquus superior.
Sein Ursprung befindet sich im Mittelhirn unter dem Aquädukt im Nucleus n. trochlearis.
Der N. trochlearis verlässt als einziger Hirnnerv den Hirnstamm an der Dorsalseite.

Symptome bei Schädigung des N. trochlearis

Die Parese des N. trochlearis ist gekennzeichnet durch den Ausfall des M. obliquus superior. Hierdurch wird die Bulbussenkung und die Innenrotation des Auges Beeinträchtigt. Daraus entstehende Doppelbilder, besonders beim Blick nach kontralateral unten (also zur gesunden Seite), lassen sich durch eine Neigung des Kopfes zur gesunden Seite unterdrücken. Es entsteht ein Tortikollis bei Trochlearisparese oder ein okularer Schiefhals. Das daraus entstehende Beschwerdebild kann Anlass zur Vorstellung beim Manualtherapeuten oder Arzt sein.

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N. trigeminus V. Hirnnerv

Der gemischte N. trigeminus ist der V. Hirnnerv (1. Kiemenbogennerv), dieser tritt am seitl. Rand der Brücke mit 2 Wurzeln hervor. Er führt sensorische und motorische Fasern mit sich.
Die dickere sensorische Wurzel (Radix sensoria [Portio major]) tritt in eine unter dem Kleinhirnzelt gelegene Dura-Arachnoidal-Tasche (Cavum trigeminale), wo sie sich zum Ganglion trigeminale unter Eindellung der Schläfenbeinpyramide verbreitert.
Sie teilt sich danach in 3 Endäste:

  1. N. ophthalmicus V1
  2. N. maxillaris V2
  3. N. mandibularis V3

Die dünnere motorische Wurzel (Radix motoria [= Portio minor]) entstammen dem Nucleus motorius n. trigemini und vereinigen sich nach Unterkreuzung des Ganglions mit ersteren. Die motor. Wurzel enthält viszeroefferente Fasern aus Nervenzellen des Nucleus motorius n. trigemini für Kau- u. Mundbodenmuskulatur u. M. tensor tympani.
Die epikritische Sensibilität endet vorwiegend im Nucleus pontinus n. trigemini, dagegen endet die protopatische Sensibilität eher im Nucleus spinalis n. trigemini.
Interessant ist das ein teil der Fasern als Tractus spinalis bis in das obere Zervikalmark herabsteigen und in einer somatotopischen Anordnung enden:
kranial liegt die periorale Region
kaudal die anschließende Hautbezirke
und am weitesten kaudal liegt der äußerste Halbkreis

Somit dient der Nucleus pontinus n. trigemini u. Nucl. tractus spinalis n. trigemini für die Aufnahme sensibler Reize aus dem Gesicht, der Binde- u. Hornhaut des Auges, Nasenhöhlen- u. Mundhöhlenschleimhaut, Zähnen; angeschlossen sind viszeroafferente Fasern aus Muskelspindeln der Kaumuskeln.

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Nervus Vagus X. Hirnnerv

Der Nervus vagus ist der stärkste Antagonist des Sympathikus aus dem parasympathischen System. Sein Verlauf ist besonders, denn er versorgt nicht nur den Kopfbereich sondern steigt in den Thorakal- und Abdominalraum herab um sich dort plexusartig aufzuzweigen.

Faserkomponenten: Ursprung: Aufgaben:
Motorisch (Kiemenbogenmuskulatur) Nucleus ambiguus Quergestreifte Muskulatur:
Versorgt die willkürlichen Muskeln des Pharynx (Rachen) und die meisten des Larynx (Kehlkopf), und einen extrinsischen Zungenmuskel
Viszerosensibel Ganglion inferius(G. stellatum) Larynx, Ösophagus, Trachea, Bauch (Magen), thorakale Eingeweide, Dehnungsrezeptoren der Aorta und Chemoreceptoren in der Aorta .
Viszeromotorisch Nucleus dorsalis N. vagi Glatte Muskulatur: Parasympathische Innervation der Drüsen des Pharynx, Larynx, und der Eingeweide des Brustraumes und Bauches. Er verlangsamt damit den Puls, erhöht die bronchiolare Sekretion und Bronchokonstriktion, regt die Darmperistaltik und -sekretion an.
Exterosensibel Ganglion superius Hinteres Ohr und äußerer Gehörgang, Teile des Trommelfells, Pharynx sowie ein Teil der Dura
Geschmacksfasern Ganglion inferius(G. stellatum)

 

Symptome bei Schädigung des N. vagus


Der N. vagus wird normalerweise nicht separat geprüft sondern in Kombination mit dem N. glossopharyngeus.

1. Stimmbandlähmung:Heiserkeit, Stimme ohne Ton. Schwierigkeiten beim Bilden von Konsonanten g, k.

2. Gaumensegellähmung: Rückfluss von Flüssigkeit aus der Nase, Stimme ist nasal, Husten kraftlos.

3. Das Gaumensegel sollte sich symmetrisch anheben; Würgen kann beiderseits durch Berührung des hinteren Pharynx mit einem Spatel ausgelöst werden. Beiderseitiges Fehlen des Würgereflexes ist ohne Bedeutung, da man es in der Normalbevölkerung häufig findet.

Besteht Heiserkeit, müssen die Stimmbänder inspiziert werden. Heiserkeit nach Schilddrüsenoperation geht meist auf eine einseitige Recurrensparese zurück. Die Nn. laryngei recurrentes sind die rückläufigen Kehlkopfnerven sie gehen im Mediastinum vom N. vagus ab, unterschlingen rechts A. subclavia (von vorne nach hinten), links den Aortenbogen (links des Lig. arteriosum) und laufen zurück nach oben in der Rinne zwischen Luftröhre und Speiseröhre zum Kehlkopf (als N. laryngeus inferior). Motorisch versorgen sie alle Kehlkopfmuskeln (außer M. cricothyroideus), die Luftröhre und Speiseröhre, und den unteren Rachen. Sensibel versorgen sie die Schleimhaut des Kehlkopfes unterhalb der Stimmritze, den hinteren Teil des Stimmbandes, die Luftröhre und Speiseröhre, und den unteren Rachen. Bei einseitiger Lähmung steht das Stimmband in Intermediärstellung (Kadaverstellung), Stimme wird heiser, eine Kompensation durch das gesunde Stimmband ist möglich, bei doppelseitiger Lähmung ist keine aktive Erweiterung der Stimmritze möglich.

4. Schluckbeschwerden

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N. glossopharyngeus IX. Hirnnerv

Glossa: die Zunge, Pharynx: der Rachen.
Der N. glossopharyngeus tritt im Sulcus posterolateralis aus dem Hirnstamm aus, und gelangt durch den Kleinhirn-Brücken-Winkel zum Foramen jugulare welches er zusammen mit dem N. vagus verlässt.
Im Foramen jugulare bildet er das sensible Ganglion superius und nach dem Durchtritt das größere Ganglion inferius (sensible + parasympathische Anteile), welches sich caudal vom Foramen jugulare befindet und von welchem der N. tympanicus abgeht.
Der "Hauptstamm" läuft zwischen V. jugularis interna und A. carotis interna im Bogen nach vorne und folgt dem M. stylopharyngeus zum Pharynx und Zungengrund, wo er sich in mehrere Endaufzweigungen begibt.

 

Faser-

komponenten:

Ursprung:
Aufgaben:
Motorisch Nucleus ambiguus Gaumensegel
M. constrictor pharyngis superior,
M. constrictor pharyngis medius,
M. levator veli palatini,
M. uvulae,
M. palatoglossus,
M. palatopharyngeus,
M. stylopharyngeus.
Sensibel Nucleus solitarius
  • Rami sinus carotici
  • Rami pharyngeales
  • Rami tonsillares
  • Rami linguales
  • Mittelohr
  • obersten und hintersten Teil des Rachens
  • Mechanorezeptoren/Chemorezeptoren
  • kranialer Teil der Rachenschleimhaut
  • Gaumenmandelbucht· hinteres Zungendrittel einschließlich der Papillae vallatae

Viscero-

efferenten

Nucleus salivatorius inferior


Viszero-

sensibele Gesch-

macksfasern

Ganglion inferiusRami linguales leitet Geschmacksempfindungen für bitter vom hinteren Zungendrittel und dem Gaumen.

Symptome bei Schädigung des N. glossopharyngeus

Die Glossopharyngeusneuralgie macht ähnliche Beschwerden wie Trigeminusneuralgie, die Lokalisation ist entsprechend im Bereich der Zunge und des Rachens, selten auch im äußeren Gehörgang. Es gibt auch ähnliche Auslöser wie Schlucken, Sprechen, Husten, Berührung der Zunge oder des Rachens. Sehr selten kommen Herzrhythmusstörungen vor. Wenn die linke Seite betroffen ist, kann ein Bluthochdruck beteiligt sein. In den meisten Fälle findet sich wie bei der Trigeminusneuralgie keine (bei genauer Darstellung Gefäßschlinge die den Nerven am Austrittpunkt reizt und der Angriffspunkt der Operation ist) Ursache, die medikamentöse oder chirurgische Behandlung ist ebenfalls analog zur Trigeminusneuralgie. Tumore im Verlaufe des Nerven, Entzündungen und Verletzungen des Nerven müssen ausgeschlossen werden.

 

 
           

 

 

Praxis für Naturheilkunde Physio- und Osteopathie

Oliver Geck
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